Die Blätter fallen unaufhaltsam. In der Platanenallee am Schlangenbrunnen steht schon der große Container, der alle einsammeln wird. Dann ist es Winter und man fragt sich, wo das Jahr wieder hingekommen ist. Aber spätestens an Neujahr geht es wieder aufwärts. Ein neues Jahr, neue Hoffnungen und irgendwann Frühling. Bis dahin trink ich noch ein Tässchen Tee.
Dienstag, 6. November 2012
Im Lauf der Zeit
Eine Blaupause zwischen den Wolkenbändern macht den Kopf frei. Ich nehme sie dankbar an und begebe mich mit den Stöcken ins Freie. Nach Monaten, so kommt es mir vor. Obwohl das nicht stimmt. Ich war viel draußen in der letzten Zeit. Bin Dribdebach und Hibdebach von Termin zu Termin gehechtet, soweit die Füße tragen. Und keine Zeit zur Besinnung. Das muss anders werden, denke ich. Besonders kurz vor Weihnachten - und es ist kurz vor Weihnachten. Einmal am Tag die Zeit anhalten - wenigstens für eine halbe Stunde verlorengehen für die Welt da draußen und bei sich sein. Das nehme ich mir heute vor und das wünsche ich auch meinen Mitlesern. Denn mir kommt's vor, als ob im Moment alle um mich herum rennen, als wollten sie das Jahr einholen. Aber, das geht sowieso nicht. Wir sind alle im Lauf der Zeit.
Die Blätter fallen unaufhaltsam. In der Platanenallee am Schlangenbrunnen steht schon der große Container, der alle einsammeln wird. Dann ist es Winter und man fragt sich, wo das Jahr wieder hingekommen ist. Aber spätestens an Neujahr geht es wieder aufwärts. Ein neues Jahr, neue Hoffnungen und irgendwann Frühling. Bis dahin trink ich noch ein Tässchen Tee.
Die Blätter fallen unaufhaltsam. In der Platanenallee am Schlangenbrunnen steht schon der große Container, der alle einsammeln wird. Dann ist es Winter und man fragt sich, wo das Jahr wieder hingekommen ist. Aber spätestens an Neujahr geht es wieder aufwärts. Ein neues Jahr, neue Hoffnungen und irgendwann Frühling. Bis dahin trink ich noch ein Tässchen Tee.