Aber die einzelnen Körperteile bei Géricault oder die erschreckenden Gesichter offenbaren noch etwas Anderes. Sie drücken auch den menschlichen Schmerz aus, in der Art ihrer Darstellung. Wie Géricault das hinbekommen hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Er selbst allerdings durchlebte viele solch schmerzvolle Ereignisse - und diese ließ er einfließen in seine Darstellungen.
Ein stimmungsvoller Ausklang der Ausstellung, der die Zeiten wieder zusammenbringt, kann die Cafébar des Frankfurter Kunstvereins im Steinernen Haus am Römerberg sein www.fkv.de. Sehr schön ist der Blick ins mittelalterliche Kreuzgewölbe von der gemauerten Bank, ganz hinten. Von dort aus blickt man quasi in die Neuzeit, da draußen. Sehr schön und liebevoll auch das Angebot in den heiligen Hallen. Es gibt losen Tee und sehr interessante Limonaden. Da muss ich mich beim nächsten Mal durchprobieren. Es gibt ja noch ein paar Ausstellungen, in diesem Jahr.